Sexueller Missbrauch, Gewalt in der Familie oder in Heimen, Unfälle oder andere lebensbedrohliche Ereignisse können Menschen seelisch aus der Bahn werfen. Die Folge sind oft schwere körperliche und seelische Symptome. Das Opfer ist traumatisiert und leidet an einer „Posttraumatischen Belastungsstörung“. Häufig tauchen die dramatischen Trauma-Folgen erst Jahre oder Jahrzehnte nach dem belastenden Ereignis auf und lassen vordergründig keine Verbindungen zum damaligen Geschehen erkennen. Im angebotenen Workshop werden u. a. folgende Aspekte bearbeitet:
...und wie kann man ein Trauma heilen?
Traumatisierungen kommen häufiger vor als man meint, sie sind aber kein unabwendbares Schicksal; sie lassen sich lindern und heilen. Im Kurs wird fundiertes Wissen vermittelt, das hilft, die Situation von Traumatisierten besser zu verstehen und mit betroffenen Menschen adäquat umzugehen.
Bearbeitet werden u.a. folgende Fragen:
Im Kurs wird die komplexe Thematik methodisch vielfältig erläutert. Selbsterfahrungsübungen helfen, die Situation von Betroffenen zu verstehen und den Effekt von Therapiemethoden am eigenen Leib zu spüren. Gearbeitet wird:
Die ganztägige Fortbildung richtet sich besonders an Menschen, die in sozialen, pflegenden und medizinischen Berufen tätig sind. Andere Interessierte sind ebenfalls herzlich willkommen.